Neues aus dem Gemeinderat

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07. Oktober 2020

Die wichtigsten Entwicklungen der letzten Wochen und Monate im Gemeinderat in den Bereichen Verkehr, Sport und Freizeit, sowie Wohnen fielen leider nicht zu unserer Zufriedenheit aus. Hier besteht auf jeden Fall noch Handlungsbedarf.

Mit unserem Antrag zur Aufhebung der Einbahnregelung in der Johann-Strauß-Straße konnten wir uns leider nicht durchsetzen. Dadurch wäre eine Optimierung der Linienführung der Busse 451, 465 und 466 möglich gewesen und man hätte damit ein besseres ÖPNV-Angebot sowohl für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, wie auch für die Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich des Rossini-Zentrums schaffen können. Stattdessen soll jetzt eine "provisorische" Haltestelle in der Verdistraße nördlich des Gymnasiums eingerichtet werden, die auf Dauer alles andere als sinnvoll ist.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Neubau der Turnhalle für die Grundschule an der Wendelsteinstraße beschlossen. Das Raumprogramm sieht eine Mehrfachnutzung vor. So soll die Sporthalle natürlich auch von Vereinen genutzt werden können. Außerdem soll sie als Versammlungsstätte für Veranstaltungen bis etwa 370 Plätze ausgelegt werden.

Über der Sporthalle sind Räumlichkeiten für einen viergruppigen Hort vorgesehen. Der dort untergebrachte Mehrzweck-, sowie der Musikraum soll ebenfalls – insbesondere in den Abendstunden – öffentlich genutzt werden können. Wir halten das für einen guten Ansatz und haben deshalb für dieses Planungskonzept gestimmt.

Für das Feuerwehrhaus Vaterstetten sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen in Höhe von etwa einer Million Euro notwendig, die in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden sollen. Hier rächt sich die Vergabe von Planung und Bau an ein Generalunternehmen. Damals hat eine Mehrheit im Gemeinderat (CSU und Grüne) die fachliche Kompetenz eines örtlichen Architekten ausgeschlagen.

Auch für die gemeindeeigenen Wohngebäude in der Baldhamer Straße und der Carl-Orff-Straße müssen weitere umfangreiche Sanierungsmaßnahmen in einer Größenordnung von 2,5 Millionen Euro durchgeführt werden. Hier hat man es in der Vergangenheit leider versäumt Rücklagen zu schaffen um Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen rechtzeitig durchzuführen, so dass jetzt ein erheblicher Handlungsbedarf entstanden ist.

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