Abenteuerspielplatz ohne Abenteuer

Maria Wirnitzer auf dem Kinderspielplatz an der Brunnenstraße

08. November 2019

SPD-Bürgermeisterkandidatin Wirnitzer will bessere Gestaltung der Spielplätze

Wie steht es um die Spielplätze in Vaterstetten? Ganz gut, allerdings könnte noch einiges getan werden, meint SPD-Bürgermeisterkandidatin Maria Wirnitzer. Ihre Tochter und ihr Sohn sind zwar längst dem Kindesalter entwachsen, als Landschaftsarchitektin hat sie jedoch häufig mit der Gestaltung von Spielplätzen zu tun.

Auch der sog. Abenteuerspielplatz am Sportgelände könnte wesentlich interessanter und erlebnisreicher sein. Maria Wirnitzer würde vorschlagen, daraus einen Naturspielplatz mit großen Findlingen, Baumstämmen, einer Hangschaukel und „geheimen“ Ecken zu machen, so „dass er ein wirkliches Abenteuer wird“.

Sie vertritt die Meinung, dass Spielplätze grundsätzlich den Altersgruppen angepasst sein sollten. „Es gibt kaum welche für Kleinkinder und für die Altersgruppe 8 Jahre und älter“, so Gemeinderatskollegin Cordula Koch, selbst Mutter von drei Kindern in diesem Alter. Wichtig für Maria Wirnitzer ist außerdem die Sauberkeit, sichere Spielgeräte und dass ausreichend Sitzbänke vorhanden sind, damit sich auch die Eltern und Großeltern gerne hier aufhalten können.

"Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Kinderspielplätze in der Gemeinde in den Focus rücken und aufgewertet werden." Als Landschaftsarchitektin weiß Maria Wirnitzer genau, wie ein Spielplatz aussehen sollte. Sie möchte aber die Kinder und ihre Eltern mitsprechen lassen. Dazu sollen sie ihre Wünsche mit einer Zeichnung oder einem Foto einbringen. Ihr Hinweis dazu:"Am besten per E-Mail (wahl2020@maria-machts.de) an mich schicken".

Die SPD Fraktion hat bereits im Oktober einen Antrag zur Überprüfung der Spielplätze in der Gemeinde gestellt. Dabei soll ermittelt werden, mit welchen Maßnahmen die Spielplätze verbessert werden können.

Sepp Mittermeier
Sprecher SPD-Gemeinderatsfraktion

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